#Fairer Aufbruch
Anlässlich der Kampagne “Fairer Aufbruch“ haben wir die heimische Bundestagsabgeordnete Dagmar Schmidt (SPD) in den Herborner Weltladen eingeladen.
Im Rahmen eines einstündigen Austausches zu den Anliegen des fairen Handels für einen Fairen Aufbruch, zum deutschen Lieferkettengesetz und den Perspektiven, die sich damit auch für die europäische Politik ergeben unterzeichnete Frau Schmidt am 20. September das Fairsprechen zur Bundestagswahl 2021.
Im Gespräch wurde deutlich, wie wichtig es war, dass NGOs, Kirchen, Weltläden und viele UnterzeichnerInnen bei der Forderung nach einem Lieferkettengesetz „am Ball“ geblieben sind. Ohne sie – das bestätigte auch Dagmar Schmidt – hätte es das Lieferkettengesetz nicht gegeben. Deshalb an dieser Stelle auch noch einmal unser ausdrücklicher Dank an alle, die diese Forderung in den vergangenen Jahren mit ihrer Unterschrift unterstützt haben.
Aber: viele weitere Schritte sind noch nötig.
Aus Sicht der Fair-Handels-Bewegung braucht es einen fairen Aufbruch nach der Bundestagswahl, denn die globalen Herausforderungen sind immens: Prekäre Arbeitsverhältnisse und soziale Ungleichheiten nehmen zu, die Klimakrise und die Umweltzerstörung schreiten voran. Trotz Nachhaltiger Entwicklungsziele ist kein echter sozial-ökologischer Wandel in Sicht. Wie wirksam der Beitrag Deutschlands beim Erreichen dieser Ziele in Zukunft sein wird, hängt maßgeblich davon ab, wie ernst die nächste Bundesregierung diese Herausforderungen nimmt.
Die ausführlichen Forderungen des Fairen Handels für einen Fairen Aufbruch finden Sie hier.