Am 23. November berichtete Frau Friedrich  von der Arbeit des Vereins diospi suyana, der in der südperuanischen Andenstadt Curahuasi auf 2.650 m Höhe ein Hospital betreibt, in dessen Einzugsbereich ca. 750.000 Menschen leben, vorwiegend Quechua-Indianer. Das Krankenhaus bietet eine umfassende medizinische Hilfe stationär und ambulant an. Die Klinik ist dazu mit 55 Betten, 4 Operationssälen, Intensivstation, Labor und Röntgeneinrichtung ausgestattet worden. Etwa 110 peruanische Beschäftigte finden am Spital einen Arbeitsplatz. Die rund 40 Mitarbeiter aus dem Ausland erhalten ihre Bezahlung über private Förderkreise.

Über das Krankenhaus hinaus hat der Verein seine Arbeit mittlerweile um einen Kinderclub und eine Schule erweitert.

Frau Friedrich schilderte eindrücklich, wie aus einer Vision Wirklichkeit wurde und zeigte Möglichkeiten auf, sich bei diospi suyana zu engagieren –  Sie selbst hat einige Wochen in der Verwaltung des Krankenhauses mitgearbeitet.

Informationen zum Projekt liegen im Herborner Weltladen aus.